Mit dem Neujahrskonzert in der Pfarrkirche St. Bartholomäus Meggen feiert der Kirchenchor St. Bartholomäus Meggen den Beginn seines Jubiläumsjahres. Und die Gemeinde feiert die Konzerteinweihung der neuen Kirchenorgel.
Gemeinsam mit dem Orchester Camerata Instrumentale Siegen und namhaften Solisten stimmt der Kirchenchor festlich und beschwingt mit zauberhaften Solopassagen auf das neue Jahr ein.
Das klangvolle Te Deum von Marc-Antoine Charpentier, welches lange Zeit als Proklamationsmusik verwendet wurde, ist seit 1954 mit seinem Prelude als Eurivisonsfanfare bekannt. Das Gloria in D-Dur von Antonio Vivaldi ist eine seiner bekanntesten Kompositionen und das am häufigsten aufgeführte geistliche Vokalwerk aus dem Barock.
Ein weiterer Höhepunkt des Konzertabends wird die Konzertpremiere der renovierten und erweiterten Meggener Orgel sein. Mit einem Soloprogramm wird Andreas Meisner, Domorganist am Altenberger Dom, den neuen Klang präsentieren.
Anna Pehlken, Sopran
Bettina Schaeffer, Alt
Maximilian Fieth, Tenor
Hendrik Schörmann, Bass
Camerata Instrumentale Siegen
Andreas Meisner, Domorganist Altenberg
Harald Jüngst, Musikalische Leitung
„Es hat auf den Punkt alles gepasst“
meggen. Einen besseren Start ins 100-jährige Jubiläumsjahr hätte der Kirchenchor St. Bartholomäus Meggen nicht verbuchen können. In seinem Neujahrskonzert am vergangenen Sonntag in der
vollbesetzten Meggener Kirche entluden sich die Emotionen am Ende in Ovationen für die Akteure im Chorraum der Kirche und auf der Orgelbühne. Ein durch das Konzerterlebnis erfülltes und
begeistertes Publikum, darunter auch Landrat Theo Melcher, waren sichtlich berührt von der Klangfülle der interpretierten Musik in der wunderschönen Atmosphäre des illuminierten
Kirchenraums.
Mit dem „Gloria“ von Antonio Vivaldi und dem „Te Deum“ von Marc- Antoine Charpentier hatte der musikalische Gesamtleiter Harald Jüngst zwei barocke Meisterwerke ausgewählt. Gerade das „Gloria“
hat für den Chor eine besondere emotionale Bedeutung. „Wir hatten gerade mit den Proben des Stücks begonnen, als der erste Corona – Lockdown kam. Damals hatten wir uns zum Ziel gesetzt, das Stück
irgendwann aufzuführen, um den Chor zusammen zu halten. Ohne zu wissen, dass es so lange dauern würde.Vivaldi war immer da, das Stück hat uns durch die Coronazeit getragen“, erklärte Maria Arns,
Vorsitzende des Jubiläumschors.
Zu Beginn und im Mittelteil des Konzerts stand die „neue“ Meggener Orgel im Mittelpunkt, imposant gespielt von Andreas Meisner, gebürtig aus dem Nachbarort Maumke und heute Domorganist in
Altenberg. Er spielte die bekannte Toccata d – Moll von J. S. Bach sowie das Andante cantabile (aus der IV. Symphonie) sowie die Toccata aus der (V. Symphonie) von Charles Maria Widor. Hier kamen
nicht nur die Klangfülle der neugebauten und erweiterten Stockmann – Orgel, sondern beim zweiten Stück auch die einzelnen Register transparent zur Geltung.
Bürgermeister Tobias Puspas, der auch Schirmherr des 100-jährigen Jubiläums des Kirchenchores ist, begrüßte die Zuhörer und gratulierte dem Chor zum großen Jubiläum. Er dankte den Chormitgliedern
für Ihr Engagement in den all den Jahren: „Der Meggener Kirchenchor ist ein herausragender Kulturträger für Lennestadt“, so der Bürgermeister.
Auf den Punkt hatten die Sängerinnen und Sänger, die mit Chorleiter Harald Jüngst intensiv einstudierten, anspruchsvollen Werke ausdrucksstark und engagiert abrufen können. Mehr noch: Sie
erfüllten die Musik mit Seele.
Auch überzeugte der homogene Chorklang im Zusammenspiel mit dem Orchester Camerata Instrumentale Siegen. Dazu die Solisten, deren Stimmen sehr gut miteinander harmonierten. Anna Pehlken strahlte
mit ihrem schwebenden Sopran-Solo von „Domine Deus“ in Vivaldis Gloria in feiner Balance mit den Oboen. Die Altstimme war mit Bettina Schaeffer, die zum ersten Mal in Meggen zu Gast war,
ebenfalls sehr gut besetzt. Ihr Alt klang warm und füllig. Sie verlieh Vivaldis Meisterwerk zusammen mit Anna Pehlken im Duett einen besonderen Glanz.
Das Te Deum von Charpentier wurde mit einem prägnanten Paukensolo von Thomas Kässens feierlich eröffnet. Im anschließenden Solo überzeugte Bassbariton Hendrik Schörmann. Die Stimme von Maximilian
Fieth, Tenor, fügte sich kraftvoll in die verschiedenen Soloparts des Te Deum ein. Besonders feierlich wurde es, als die Trompete der Camerata Instrumentale Siegen beim „In te, Domine,
speravi“ hell erklang und der Chor die festliche Stimmung in den Kirchenraum transportierte. Hier zeigten die Sängerin im Sopran auch in der Höhe eine besondere Leichtigkeit. „Es hat auf dem
Punkt alles gepasst, wir haben uns ein gutes Zeugnis zum 100-jährigen Geburtstag gegeben“, bilanzierte Vorsitzende Maria Arns.
Der Kirchenchor St. Bartholomäus Meggen bewies wieder einmal ein hohes musikalisches Niveau. Die nächste Jubiläumsveranstaltung ist am 22. April in der Schützenhalle, dann unter anderem mit dem
Ruhrkohle-Chor samt Bigband.
Bis 1923 reiner Mädchenchor
Im Jahre 1919 bestand in der noch jungen Kirchengemeinde Meggen ein Jungfrauenverein. Aus den Mitgliedern gründet Direktor Hoppe 1919 einen dreistimmigen Mädchenchor, welcher bei besonderen
Anlässen in der Kirche auftrat, z.B. an Weihnachten, Ostern, etc.
Zunächst fanden aber noch keine regelmäßigen Proben statt, so dass man 1919 wohl auch nicht als Gründungsjahr des Kirchenchors bezeichnen kann. Erst 1923 schlug die Geburtsstunde des heutigen
Kirchenchors, weil man sich unter der Führung des Rektors Hoppe entschloss, wöchentlich regelmäßig Chorproben abzuhalten und den reinen Damenchor durch Männerstimmen zu vergrößern und zu
vervollständigen.
Quelle: Programm Heft zum 50. Jubiläum des kath. Kirchenchors St. Bartholomäus Meggen.
Altes Instrument mit neuen Genen
Artikel von Volker Eberts, Westfalenpost
Meggens Kirchenorganist Dirk Budde am Spieltisch der renovierten Orgel, mit den Kirchenvorstandsmitgliedern Gerd Schäfer und Franz Bieker (von links) , Maria Arns (Vors. Kirchenchor), sowie
Pastor Ludger Wollweber (rechts).
Foto: Volker Eberts
Meggen. Mit der Renovierung wurden dem 119 Jahre alten Instrument neue Klanggene eingehaucht. Was das Instrument jetzt so einmalig macht.
Für Dirk Budde, seit mehr als 40 Jahren Organist in der St. Bartholomäus-Kirche in Meggen, war „Weihnachten“ im letzten Jahr schon Mitte Dezember. An dem Tag, als er zum ersten Mal wieder die
Kirchenorgel spielen durfte. „Da hat er richtig gestrahlt“, erinnert sich Meggens Pastor Ludger Wollweber an den Moment. Nicht nur er, für den gesamten Kirchenvorstand war es ein Glückstag und
das „Happy End“ einer fast unendlichen Geschichte. Mit Mut, Weitblick, Beharrlichkeit und dem Glück, zum richtigen Zeitpunkt die richtigen Leute getroffen zu haben, konnte das Projekt „Orgel“
doch noch erfolgreich gestemmt werden.
Innere Werte
Wer den Spieltisch und das Prospekt auf der Orgelbühne des Meggener Gotteshauses betrachtet, wird sich zunächst fragen, wo die 208.000 Euro für den Umbau der Orgel geblieben sind. Nur ein relativ
kleines Digital-Display am Spieltisch fällt auf, es will optisch nicht zu den Schalterreihen für die 30 Klangregister passen. Aber wenn Dirk Budde die mehr als 1500 Pfeifen ansteuert und die
dynamische und klangliche Bandbreite vom zarten Pianissimo bis zum grandiosen Fortissimo hervorzaubert, dann hört jeder, warum sich der Aufwand gelohnt hat. Es sind die inneren Werte, die das
Instrument „einmalig“ machen. Dass die Orgel dieses Prädikat verdient hat, weiß niemand besser als Björn Daniel Reich von der Firma „TastenReich“.
Bis der Orgelbaumeister aus Pulheim ins Spiel kam, lagen bereits sechs Jahre „Orgelstress“ hinter dem Kirchenvorstand. Das Problem: Die 1904 gebaute Stockmann-Orgel war in den 70er Jahren
„kaputtrestauriert worden“, so Pastor Wollweber. Eine reine technische Instandsetzung ohne wesentliche Klangverbesserung sollte allein 60.000 Euro verschlingen, mit mittelmäßigem Klang und für
Solo- oder Kirchenkonzerte nicht geeignet. Maria Arns, Vorsitzende des Meggener Kirchenchors: „Unsere Orgel war nie gut genug für die Konzertreihe „Orgelsommer“ oder für Konzerte mit unserem
Chor.“
Das Prospekt der Meggener Orgel. Außen hat sich nichts verändert, innen schon.
Foto: Volker Eberts
Mit der Option, die gesamte Orgel durch eine gute Gebrauchte zu ersetzen, eckten die Meggener unter anderem beim Denkmalschutz an. Harald Jüngst, als Chorleiter des Kirchenchors Meggen ebenfalls
involviert, brachte dann nach Rücksprache mit einem befreundeten Experten eine neue Idee ins Spiel: Umbau der alten Orgel plus Erweiterung der Register. Eine „Exkursion“ nach Pulheim, wo
Orgelbauer Björn Daniel Reich ein von ihm gebautes „Referenzinstrument“ vorstellte, überzeugte die Meggener, dass es möglich sei, einerseits das hochromantische Klangbild der Stockmann-Orgel zu
erhalten bzw. zu rekonstruieren, andererseits durch neue, zusätzliche Register dem Instrument die Gene des modernen Orgelbaus mitzugeben.
Im April 2021 entschied sich der Kirchenvorstand für diesen Weg und beauftragte den Fachmann aus Pulheim mit Sanierung und Umbau. Der 48-Jährige, seit 28 Jahren im Orgelbau tätig, erklärt den
Meggener Plan. „Wir haben auf dem Konzept der Stockmann-Orgel aufgebaut und versucht, auf den Klangcharakter von 1904 zurückzukommen“. Sieben neue Register wurden eingebaut, unter anderem ein
mechanisches Glockenspiel und die Klarinette, 12 Register wurden angepasst bzw. auf das Original zurückgeführt und das Pedal erweitert. Mit einer 16-fach verstellbaren Lamellenwand kann der
Organist jetzt die Dynamik (Lautstärke) verändern.
Mit Blick auf die Kosten griff Reich auf passende, bereits restaurierte Komponenten anderer Orgeln aus seiner Werkstatt zurück. Auf die Frage, ob die Orgel nun ein Unikat sei, sagt der Fachmann:
„Jede Orgel ist ein Unikat, aber die in Meggen ist noch unikater.“ Aber die Symbiose von historischem und modernem Orgelbau, „das macht die Orgel einmalig“, so Reich.
Die verstellbaren Lamellen zur Dämpfung des Tones sind neu.
Foto: Volker Eberts
„Wenn wir damals nicht so entschieden hätten, wäre es mit dem Orgelprojekt nichts mehr geworden“, ist Pastor Wollweber überzeugt. Mit 208.000 Euro, von denen noch 30.000 Euro fehlen, ist die
Orgel teurer geworden als zunächst geplant. Kirchenvorstandsmitglied Thomas Arns entwarf eine Spendenkampagne, die fruchtete. Ein großzügiger Spender überwies einen großen Betrag, ohne den das
Projekt kaum zu finanzieren gewesen wäre. So freuen sich alle Beteiligten auf das Festwochenende mit Orgelweihe und dem Auftaktkonzert zum Jubiläum „100 Jahre Kirchenchor St. Bartholomäus Meggen“
(siehe unten), wo die Orgel natürlich eine der „Solistinnen“ ist.
Programm des Festwochenendes:
Samstag, 28. Januar, 17 Uhr: Festgottesdienst mit Orgelweihe. Um das „neue“ Klangspektrum zu demonstrieren spielt Dirk Budde u.a. den Festal March von Frederick Scotson Clark, die Choräle „Was
Gott tut, das ist wohlgetan von Franz Liszt und „Jesu bleibet meine Freude“ von J.S. Bach und den Marche Solenelle von Alphonse Mailly, anschließend öffentlicher Empfang mit Imbiss im
Pfarrheim.
Sonntag, 29. Januar, 17 Uhr: Jubiläumskonzert mit dem Kirchenchor St. Bartholomäus Meggen, Domorganist Andreas Meisner und Thomas Kässens, Pauken.
Im Konzert erklingen u.a.:
Antonio Vivaldi (1678 – 1741), Gloria in D RV 589, für Chor, Orchester und Solisten;
Paukensolo zum Te Deum, Thomas Kässens, Pauken;
Marc-Antoine Charpentier (1643 – 1704), Te Deum, Chor, Orchester und Solisten sowie Solostücke für Orgel, gespielt von Andreas Meisner, Domorganist am Altenberger Dom.
Die musikalische Gesamtleitung hat Harald Jüngst.
Karten im Vorverkauf gibt es bei der Buchhandlung Hamm und WieWoWatt, Altenhundem, den Apotheken in Meggen und Maumke, bei allen Chormitgliedern und unter www.kirchenchor-meggen.de
Wunderbare Klänge in der Meggener Kirche: Orgel wird offiziell eingeweiht
Renoviertes Instrument feiert Konzert-Premiere
Lennestadt, 24.01.2023
Verschiedenes
Von Kerstin Sauer
Topnews
Domorganist Andreas Meisner, Maria Arns (Kirchenchor Meggen) und Pastor Ludger Wollweber sind begeistert vom Klang der renovierten Kirchenorgel. von Kerstin Sauer
Meggen. Wenn Pastor Ludger Wollweber von der frisch renovierten Orgel in der St.-Bartholomäus-Kirche in Meggen spricht, klingt Begeisterung aus seinen Worten. „Ich bin kein Orgel-Experte“, sagt
er, „aber wenn die Klarinette erklingt, oder die leisen, schwebenden Töne – das ist einfach wunderbar.“ Am Samstag, 28. Januar, wird die Orgel im Rahmen der Vorabendmesse feierlich eingeweiht,
Konzert-Premiere feiert sie am Sonntag, 29. Januar, beim Neujahrskonzert des Kirchenchors St. Bartholomäus Meggen.
Ein paar Tage sind es noch bis zur Einweihung. Als LokalPlus der St.-Bartholomäus-Kirche einen Besuch abstattet, schallen die satten, vollen Klänge der Orgel schon durch den hohen Kirchenraum.
Andreas Meisner, Domorganist am Altenberger Dom und gebürtiger Maumker, probt gerade zum ersten Mal für das Konzert am Sonntag. Und ist begeistert: „Ich haben schon auf der alten Orgel gespielt.
Das hier ist was ganz anderes…“
Sagt er und deutet auf den Spieltisch: Etliche weiße Kippschalter reihen sich aneinander, die Tasten glänzen in Weiß und Schwarz. Während das alte Holzgehäuse erhalten blieb, wurde das Innenleben
des Spieltischs komplett erneuert.
Ebenso die Register: Pfarrer Ludger Wollweber öffnet eine Tür hinter dem Spieltisch: Hunderte Orgelpfeifen, klein wie eine Kugelschreiber-Mine bis hin zu fünf Meter langen Riesen, stehen in Reih
und Glied in insgesamt 30 Registern nebeneinander – so dicht gedrängt und verteilt, dass lange nicht alle zu sehen sind.
„Die guten, alten Register haben wir behalten, gleichzeitig die Orgel aber mit zehn neuen Registern erweitert“, erklärt Wollweber. Hinzu gekommen ist außerdem ein Schwellwerk, mit dem die
Lautstärke reguliert werden kann, ohne die Klangfarbe zu verändern. Die Möglichkeiten, die sich in der Meggener Pfarrkirche nun bieten, sind beeindruckend: „Nicht nur Experten wie unser Organist
Dirk Budde, auch Gottesdienstbesucher schwärmen vom weichen und runden Klang unserer Orgel.“
Rund sieben Jahre ist es her, dass in Meggen erste Überlegungen zur Zukunft der alten Romantik-Orgel aus dem Jahr 1905 aufkamen. Bei einer Renovierung in den 70er-Jahren hätten einige schrille
Töne Einzug gehalten, erinnert sich Maria Arns, Vorsitzende des Meggener Kirchenchores. Hinzu kam die mangelhafte Elektrizität am Spieltisch und poröse Leder-Bestandteile.
Doch was nun? Auf eine neue Orgel sparen? Zahlen bis zu 600.000 Euro schwirrten in Gesprächen durch die Luft – und der Gedanke wurde schnell ad acta gelegt. Außerdem stehen einige Bestandteile
der Original-Orgel unter Denkmalschutz – und diese besonderen Dinge sollten erhalten bleiben.
Orgelbauer Björn Daniel Reich aus Pulheim lieferte für die Meggener die perfekte Lösung. Das Konzept seiner Firma „TastenReich“: aus alten Orgeln das Gute nehmen und in anderen Orgeln verbauen.
Geschätzte Kosten: 200.000 Euro.
Dank an alle Unterstützer
Über Jahre hinweg wurden in Meggen Spenden gesammelt. 15.000 Euro steuerte das Bistum Paderborn hinzu, den Rest mussten die Meggener selbst aufbringen. „So viele Menschen haben uns unterstützt“,
sagt ein dankbarer Ludger Wollweber. Und Maria Arns hebt besonders den gebürtigen Meggener Dr. Uwe Silberberg hervor, der alleine die Hälfte des benötigten Betrags spendete.
30.000 Euro fehlen zum jetzigen Zeitpunkt noch, aber auch da sind Ludger Wollweber und Maria Arns sich sicher: Das schaffen wir auch. Beispielsweise durch den Verkauf der alten Orgelpfeifen,
Stück für Stück dekorativ auf 100 Jahre alten Eichenholzblöcken befestigt. „Der Verkauf geht weiter“, verspricht Maria Arns.
So am Samstag, 28. Januar: Nach dem Einweihungs-Gottesdienst, der um 17 Uhr beginnt, stehen die Pfeifen wieder zum Verkauf. Dort können außerdem noch wenige Restkarten für das Konzert am
folgenden Tag erworben werden. Danach ist ein Beisammensein im Pfarrheim geplant, um die neue Orgel gemeinsam zu feiern.
Ihre Konzert-Premiere hat die Meggener Orgel dann am Sonntag, 29. Januar, ab 17 Uhr beim Neujahrskonzert zum 100-jährigen Jubiläum des Kirchenchores (siehe Link). Weitere, vielfältige Konzerte
sollen folgen – und die Meggener freuen sich auf den wunderbaren Klang ihrer neuen Orgel.