Chorfahrt nach Speyer

Kirchenchor Meggen besucht die Domstadt am Rhein

Westfalenpost, 06.10.2011
Westfalenpost, 06.10.2011

Kirchenchor genießt seltenes Schauspiel
Meggener Sängerinnen besuchen Speyer
MEGGEN/SPEYER. Bei blauem Himmel und strahlendem Sonnenschein besuchte der Kirchenchor St. Bartholomäus Meggen vom 30. September bis 3. Oktober die Domstadt Speyer.
Der Kirchenchor St. Bartholomäus geht schon seit Jahrzehnten regelmäßig auf kleinere oder große Chorfahrten. Diesmal ging es für die Chorgemeinschaft mit Ehepartnern Kindern und zahlreichen Chorfreunden nach Speyer, wo auf alle ein erlebnisreiches Wochenende wartete. Feiert die Stadt doch gerade 950 Jahre Domweihe.
Zentral, direkt neben dem Kaiserdom untergebracht, wurde am Samstag nach der Stadtführung die Stadt nach Herzenslust erkundet und das einzigartige Technik-Museum besucht. Auch die „Salier-Ausstellung des Historischen Museums der Pfalz war ein beeindruckendes Erlebnis für einige Mitfahrer.

Am Samstag Abend gestaltete der Kirchenchor die Abendmesse in der sehr gut besuchten Pfarrkirche St. Joseph, die neben dem Dom die größte Kirche in Speyer ist.
Sonntagmorgen erlebten viele Sänger und Mitfahrer den feierlichen ZDF- Fernsehgottesdienst im voll besetzten Dom. Anschließend war man Zeuge eines nur ganz selten, zu besonderen Anlässen, stattfindenden Schauspiels: der Domnapffüllung. Die 950 Jahre Speyerer Dom waren Anlass genug, die steinerne Schale auf dem Domplatz „zu des Volkes Lust und Fröhlichkeit" mit 1000 Litern gutem Pfälzer Weißwein zu füllen.
Ein weiterer Höhepunkt der Reise war die Besichtigung des Klosters Eberbach in Eltville, das eine der wenigen fast vollständig erhaltenen Zisterzien-serabteien ist. Hier wurde auch der Roman „Der Name der Rose" von Umberto Eco erfolgreich verfilmt, wodurch das Kloster weltweit bekannt wurde.
Im Anschluss an die Führungen sang der Kirchenchor Meggen in der Basilika. Die wunderbare Akustik dieses Bauwerkes ließ jeden Ton aus-geveoehen beeiMeuc%sewi durch das Kirchenschiff Hingen und erfreute die zahlreichen Besucher. Nach einem gemeinsamen Mittagessen in der Klosterschänke machte man sich auf die Heimreise und erreichte am frühen Abend die Meggener Kirche.


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